erstellt am: 12.09.2014
Youngster Timo Berger erstmals Meister im Verein
Knappes 3:2 im Finale gegen Stefan Trotter
Bei den diesjährigen Vereinsmeisterschaften der Aktivenabteilung des Ketscher Tischtennisclubs kämpften 30 Spieler in drei verschiedenen Disziplinen um die begehrten Titel. Für einen reibungslosen Ablauf der Titelkämpfe machte sich die Turnierleitung um Björn Strugies und Michael Ebert verantwortlich.
Bei den B-Herren wurden in vier Gruppen die Teilnehmer für die Finalrunde gesucht, wobei sich jeweils der Erste und Zweite für die Ko-Runde qualifizierten.
Während sich in der ersten Gruppe Tim Wehland vor Michael Albrecht behauptete, kamen in Gruppe zwei Julius Franke und Friedbert Trotter weiter. In der dritten Gruppe konnten sich Daniel Zimmer und Patrick Nagel durchsetzen und in Gruppe vier siegte Jan Rehberger vor Felix Franke.
Bei den anschließenden Viertelfinalspielen qualifizierten sich dann Topfavorit Tim Wehland (klares 3:0 gegen Routinier Friedbert Trotter), Patrick Nagel (nach 0:2-Rückstand noch 11:9, 12:10 und 11:8 gegen Jan Rehberger), Daniel Zimmer (souveränes 3:0 gegen Michael Albrecht) und Julius Franke (3:0 im Bruderduell gegen Felix) für das Halbfinale.
Im ersten Semifinale sorgte Patrick Nagel gegen Tim Wehland für eine große Überraschung und gewann in vier Sätzen, während sich im zweiten Duell Daniel Zimmer klar mit 11:9, 11:4 und 11:8 gegen Julius Franke durchsetzte.
Nach knappen Verlust des ersten Satzes mit 9:11 gewann Überraschungsfinalist Patrick Nagel gegen Daniel Zimmer mit 12:10 Satz Nummer zwei. Doch dann kam Zimmer immer besser ins Spiel, gewann klar die beiden nächsten Sätze und holte sich zum ersten Mal den Vereinsmeistertitel.
Ebenfalls in vier Gruppen wurde bei den A-Herren um den Einzug ins Viertelfinale gekämpft.
In der ersten Gruppe sorgte Neuzugang Roman Nagurski gleich für eine Überraschung, in dem er Robin Maier, der in der letzten Runde maßgeblichen Anteil am Aufstieg der 1. Herrenmannschaft in die Badenliga hatte, in fünf Sätzen niederrang und auf Platz zwei verbannte.
Erwartungsgemäß setzte sich in Gruppe zwei Timo Berger,wie Maier Leistungsträger der 1. Herrenmannschaft, mit nur einem Satzverlust durch. Die anderen drei Spieler konnten jeweils ein Spiel gewinnen, so dass das Satzverhältnis über Platz zwei und damit die Qualifikation für das Viertelfinale entscheiden musste. Hier kam nun Melanie Berger der Satzgewinn gegen ihren Bruder zugute, so dass sie mit 5:7-Sätzen vor Fabien Roth (4:6-Sätze) und Michael Ebert (3:7-Sätze) weiterkam.
Mit Lukas Romberg setzte sich in Gruppe drei ebenfalls ein Nachwuchstalent vor Christoph Pietrek, der Thomas Baro in die Schranken wies, durch.
Seiner Favoritenrolle wurde schließlich Stefan Trotter in der letzten Gruppe gerecht. Zweiter und damit ebenfalls für die Ko-Runde qualifizierte sich Uwe Hemmerich.
Eng ging es dann in den Viertelfinalspielen zu, die alle über die volle Distanz von fünf Sätzen gingen. Roman Nagurski bezwang hierbei Melanie Berger und der langjährige Leistungsträger und Kapitän der 1. Herren, Stefan Trotter, kämpfte Christoph Pietrek im Entscheidungsdurchgang mit 11:8 nieder.
In den beiden anderen Viertelfinalbegegnungen triumphierten dann Lukas Romberg gegen Uwe Hemmerich und Timo Berger im fünften Satz mit 14:12 gegen Robin Maier.
Hier zeigten dann Pietrek und Vetter ihre ganze Klasse und holten sich mit einem 11:8 den begehrten Doppeltitel.
Im Anschluss an die Titelkämpfe wurden die erfolgreichen Akteure mit Pokalen, Sachpreisen und Urkunden ausgezeichnet.
tc