Bericht: Wiederaufnahme des Training

erstellt am: 19.06.2020

Der 1. TTC Ketsch hat das Training wieder aufgenommen

Seit dem 8.6. können die Jugendlichen und Aktiven wieder ihrem Lieblingssport nachgehen, wenn auch unter besonderen Bedingungen. Dies ist dem Hygienekonzept zu verdanken, welches die Verantwortlichen des Clubs auf Basis der Rahmenbedingungen des DTTB erarbeitet und anschließend mit der Gemeindeverwaltung abgestimmt haben.

 

Im Kern besagt dieses Konzept, dass in der Schulturnhalle nur an 5 statt wie bisher üblich an bis zu 12 Tischen trainiert werden darf, um die erforderlichen Abstände einzuhalten. Um dennoch möglichst vielen Interessierten eine Trainingsmöglichkeit zu bieten, wurde ein Schichtbetrieb eingeführt, für den man sich über eine Internetseite mit den erforderlichen Kontaktdaten anmelden muss, so dass die Rückverfolgbarkeit im Bedarfsfalle gewährleistet ist. Der Aufenthalt in der Halle ist nur zum Training erlaubt. Weitere Details der Regelungen sind u.a., dass kein Doppel gespielt wird, kein Seitenwechsel oder Händeschütteln erlaubt ist und Umkleideräume und Duschen gesperrt sind. Regelmäßiges Desinfizieren ist ebenfalls fester Bestandteil. Die Regeln wurden vor der Wiederaufnahme des Trainingsbetriebes im Rahmen der wöchentlich stattfindenden Videochats und der ebenfalls nur virtuellen Spielerversammlung zu den Mannschaftsaufstellungen besprochen und über die Vereinskanäle kommuniziert. Sie hängen natürlich auch in der Halle aus und sind auf unserer Homepage unter www.ttcketsch.de einsehbar.

 

Trotz des hohen organisatorischen Aufwands werden die neuen Regeln gut angenommen. „Insbesondere im Jugendtraining ist der Zuspruch jetzt nach den Pfingstferien recht hoch. Die Jugendlichen gehen sehr positiv mit der neuen Situation um. Es trainiert nahezu jeder!“ So lautet das durchweg positive Fazit des Jugendwarts Fabian Roth.

 

Wiederaufnahme Training

 

„Bei den Erwachsenen ist die Nachfrage bis jetzt noch nicht so hoch. Da ist noch die eine oder andere Platte in den Schichten frei.“

 

An dieser Stelle sei den drei Hygienebeauftragten des Vereins Fabian Roth, Elias Hartmann und Udo Sturm gedankt, die das Konzept erarbeitet haben und auch deren Einhaltung als Hygienebeauftragte überwachen. Ein weiterer Dank geht an die Gemeindeverwaltung Ketsch  für eine sehr wohlwollende und konstruktive Zusammenarbeit, so dass hiermit ein weiterer Schritt in Richtung Normalität nach dem Corona- Shutdown realisiert werden konnte.